Sonntag, 26. Juni 2011

Gödelsche Unvollständigkeit II

Dass sich die Philosophie nach einer unglaublichen Vielzahl gescheiterter Versuche paradoxiefrei zu arbeiten, letztendlich der Analyse eigener Textgeschichte und Sprache zugewandt hat, kann als Ermüdungserscheinung einer altehrwürdigen Wissenschaft verstanden werden. Ein Prozess, der anderen Disziplinen noch bevorsteht, solange sie genau diese Anspruch verfolgen.
Dies erkannt zu haben, ist ein schwerer Schritt. Doch manche haben ihn gewagt.

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